Holzpuzzle Mandala zum Abschalten nach der Arbeit
Co-Founder MagicHolz
Lars ist ein leidenschaftlicher Gründer mit starkem Unternehmergeist. Gemeinsam mit den Kunden werden stetig neue Produkte entwickelt und beeinflusst somit Puzzler, Hobby-Bastler und Rätselfans. Neben den unternehmerischen Herausforderungen, sucht Lars auch in seiner Freizeit nach immer größeren Herausforderungen.
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    Nach der Arbeit abzuschalten ist oft gar nicht so einfach. Ein anstrengendes Gespräch mit dem Chef hängt vielleicht noch nach, die noch unerledigten Arbeiten werden im Kopf durchgegangen und geplant und ungelöste Probleme gewälzt. Dabei ist Abschalten nach der Arbeit wichtig für unsere Seele. Was kann helfen?

    In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie Du nach der Arbeit zur Ruhe kommst und effektive Übungen dazu. Zudem gehen wir dem Problem auf den Grund, warum Gedanken abschalten oft schwer ist und wie es trotzdem funktionieren kann. 

    Eines vorweg: Mit Übungen und Routinen kannst Du lernen abzuschalten und nicht ständig an die Arbeit zu denken.

    "Abschalten": Was bedeutet das eigentlich?

    Fragen wir das Lexikon nach dem Begriff des Abschaltens, so wird uns zum Beispiel angezeigt:

    „Durch Betätigung eines Schalters unterbrechen“ oder "Den Strom abschalten".

    Beides sind schöne Metaphern für das, was bei uns passiert, wenn wir „von der Arbeit abschalten“. Durch Betätigung eines inneren „Schalters“ kann es tatsächlich möglich werden, von dem stressigen Arbeitsalltag „abzuschalten“ und sich innerlich auf Entspannung, Zeit mit der Familie oder das geliebte Hobby einzustellen. 

    Das Schwierige ist, dass dieser „Schalter“ erst einmal gefunden werden muss, denn anders als am An- und Ausknopf der Stereoanlage blinkt hier kein rotes Lämpchen, das uns signalisiert: „Hier bitte drücken“.

    Stattdessen muss jeder diesen „Schalter“ erst einmal für sich selbst finden oder gar erst durch Rituale einbauen, weil er vielleicht noch gar nicht vorhanden ist. 

    3D Holzpuzzle zum Abschalten

    Auch „Den Strom abschalten“ ist eine schöne Metapher für das, was wir uns nach der Arbeit wünschen. Nicht selten wird Stress auch als „unter Strom stehen“ bezeichnet.

    Wer „unter Strom steht“ kann verständlicherweise nur schwer entspannen, denn es müsste ja erst eine „Entladung“ dieser Spannung erfolgen.

    Expertentipp: Strom kann abgestellt werden – und so kurios das vielleicht erst einmal klingen mag: Auch der Arbeitsstress kann in ähnlicher Weise „abgeschaltet“ werden.

    Warum ist es so wichtig nach der Arbeit abzuschalten?

    Das Abschalten nach der Arbeit ist vor allem wichtig für das eigene Wohlbefinden – langfristig aber auch für das Wohlbefinden der Umgebung. Mit einem gestressten Menschen, der einfach nicht abschalten kann, die freie Zeit zu verbringen ist meist auf Dauer schwierig.

    Das Abschalten und „Herunterkommen“ nach der Arbeit dient dabei auf zwei Ebenen dem seelischen Wohlbefinden, der Gesundheit und hilft auch beim geistig fit bleiben.

    1. Die Entspannung an sich hat einen Effekt auf deine Gesundheit.
      Durch verschiedene Hormone, die durch Stress und Entspannung beeinflusst werden, kann auch deine Gesundheit beeinflusst werden.

      So werden bei Stress eher der Gesundheit schädliche und bei Entspannung eher der Gesundheit dienliche Hormone ausgeschüttet.
       
    2. Nur wer abschaltet, kann sich Zeit nehmen.
      Gesundheit und seelische Balance passieren nicht von allein. Vielmehr muss Zeit investiert werden: In Sport, schöne Hobbys, eine gesunde Ernährung und die Pflege von Haut und Haar.

      Wer nach der Arbeit partout nicht abschalten kann, nimmt sich weniger Zeit für diese wichtigen Dinge – und so leidet auch die Gesundheit und das seelische Gleichgewicht.

    Was passiert, wenn man nach der Arbeit nicht abschalten kann?

    Kannst du nach der Arbeit einfach gar nicht abschalten? Das kann viele negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Von 2008 bis 2011 wurde genau zu diesem Thema eine Studie (DEGS1) durchgeführt, welche chronischen Stress als Gesundheitsrisiko bestätigt. Aber was genau für Auswirkungen kann das auf uns haben?

    1. Stress
    Unter Stress schüttet unser Körper die sogenannten „Stresshormone“ aus:

    • Cortisol,
    • Noradrenalin
    • und Adrenalin.
    Diese sind evolutionär dafür gedacht, unserem Körper sehr schnell sehr viel Energie zur Verfügung zu stellen, um vor dem Stressauslöser fliehen zu können. Wird dieser Stress nicht abgebaut können die Hormone ständig präsent sein und im schlimmsten Falle das Immunsystem schwächen.


    2. Burn-Out
    Wer von der Arbeit nie abschalten kann, hat aller Wahrscheinlichkeit nach ein erhöhtes Risiko, ein Burn-Out zu erleiden. Burn-Out trifft uns, wenn wir über eine lange Zeitspanne hinweg mehr Anfragen bearbeiten müssen, als wir verarbeiten können.

    Ähnlich wie ein Rechner, der mit zu viele Anfragen gleichzeitig bombardiert wird, kann unser System diese Anfragen nicht mehr bearbeiten – und bricht zusammen.

    Stress abbauen

    3. Schlafprobleme
    Viel Grübeln über die Arbeit und ein erhöhtes Level an Stress können Schlafprobleme verursachen. Schlechter Schlaf führt zu einer Vielzahl von Folgesymptomen. So kann beispielsweise das Immunsystem darunter leiden.

    4. Beziehungsprobleme
    Wird die Arbeit in jede Freizeitaktivität mit hinein genommen, so kann die Beziehung darunter leiden. Denn die Arbeit ist dann als „dritte Person“ immer mit im Raum.

    Da die Aufmerksamkeit dann nicht dem Partner voll dem Partner oder der Partnerin voll gewidmet werden kann, fühlt dieser oder diese sich herabgesetzt. Beziehungsprobleme können die Folge sein.

    5. Gesundheitliche Folgen
    Aus all den vorangegangenen Folgen des „Nicht Abschalten Könnens“ können verschiedene gesundheitliche Probleme entstehen. Bereits benannt wurde die Schwächung des Immunsystems. Aber auch andere gesundheitliche Beeinträchtigungen können entstehen. Diese betreffen körperliche Leiden, wie

    • entzündliche Reaktionen
    • oder durch Bluthochdruck hervorgerufene Herz-Kreislauf-Probleme.
    • Aber auch psychische Folgen wie Burn-Out oder depressive Verstimmungen.

    9 Tipps zum Abschalten nach der Arbeit

    Damit du nach der Arbeit gut abschalten und immer wieder den „Schalter umlegen“ kannst, sind Rituale ein gutes Hilfsmittel. Diese zu etablieren beginnt im Kopf mit dem entsprechenden Mindset und endet mit der täglichen Umsetzung.

    Nicht aufgeben: Es heißt, ein neues Verhalten zu etablieren, kann bis zu sechs Anläufe kosten, bevor sich alles einspielt!

    Klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit

    Hier kommt der Kopf ins Spiel. Was so einfach klingt, ist in Wahrheit schwer. Ein erster Schritt kann daher sein, die folgenden Fragen zu beantworten:

    • Was macht für mich „Arbeit“ aus?
    • Was macht für mich „Freizeit“ aus?
    • Was genau nehme ich aus meiner Arbeit mit in die Freizeit?
    • Hilft es, die Dinge, die ich für die Arbeit noch erledigen muss, einmal aufzuschreiben, bevor ich in die Freizeit gehe?

    Holzpuzzle oder Modellbau

    Eine gute Möglichkeit nach der Arbeit abzuschalten ist das Beschäftigen mit etwas Physischem, das dir Freude bereitet. Hierfür eignen sich zum Beispiel Spiele zur Entspannung für Erwachsene.

    Dabei solltest du darauf achten, dass es nicht dieselben Gedankengänge beansprucht, wie deine Arbeit. Gut geeignet sind zum Beispiel Holzpuzzle, die auch mit den Farben und Formen zur Entspannung beitragen können.

    Auch eine Modelleisenbahn oder stricken und sticken eignen sich, um den Übergang zwischen Arbeit und Freizeit zu erleichtern.

    Entspannungsübungen

    Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung oder Meditation können den Übergang zwischen Arbeit und Freizeit ebenfalls erleichtern. Bei diesen Übungen geht es in erster Linie darum, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

    Gelingt dies, hat dies positive Auswirkungen auf Herzschlag und Atemfrequenz.

    Überstunden vermeiden

    Wer ständig Überstunden schiebt hat es schwerer, nach der Arbeit abzuschalten. Erstens erhöht sich die Arbeitslast und zweitens bleibt einfach weniger Zeit für die Freizeit.

    Körperliche Aktivität

    Sport eignet sich hervorragend zum Abschalten, insbesondere dann, wenn ein Bürojob ausgeübt wird. Der Wechsel in eine körperliche Aktivität hilft auch beim Abschalten.

    Freunde treffen

    Menschen sind soziale Wesen und so verwundert es nicht, dass auch das Treffen von deinen Freunden dem Abschalten nach der Arbeit dienlich sein kann. Kontakt mit anderen bringt uns auf andere Gedanken.

    Entspannung und Stressabbau

    Tagebuch führen

    Aufschreiben hilft – das wissen manche Therapiemethoden. Aufschreiben hilft dabei, die eigenen Gedanken so zu sortieren, dass das Abschalten leichter wird.

    Handy ausschalten

    Immer erreichbar und damit immer auf dem Sprung? Sag gerne mal „Nein!“ zu deinem Handy und schalte es aus.

    Lernen „Nein“ zu sagen

    „Nein“ darf auch zu zusätzlichen Aufgaben und zu Überstunden gesagt werden. Du musst nicht alles annehmen, was dir angetragen wird!

    Fazit

    Abschalten von der Arbeit ist nicht einfach, aber es lohnt sich. Deine Gesundheit wird es dir danken, wenn du einen „Schalter“ etablierst, der dir das Abschalten vereinfacht.

    Falls du mehr zu lesen möchtest, haben wir noch weitere Artikel veröffentlicht. Hier findest du eine Übersicht:

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    Häufig gestellte Fragen

    Wenn du auf deine Frage keine Antwort findest, melde dich gerne jederzeit bei unserem Kundenservice unter info@magicholz.de

    Du kannst versuchen, deine Gedanken bewusst von der Arbeit abzulenken. Eine Möglichkeit wäre, ein Hobby zu finden & zu verfolgen, das dir Freude bereitet, wie zum Beispiel Lesen, Zeichnen oder Musik hören.

    Auch Bewegung an der frischen Luft oder Entspannungsübungen wie Yoga können helfen, den Kopf frei zu bekommen und Stress abzubauen. Eine Rätselbox hilft definitiv abzuschalten, da Du Dich vollkommen darauf konzentrierst, dieses Rätsel zu lösen.

    Nach einem langen Arbeitstag ist es wichtig, sich ausreichend zu erholen, um wieder Energie für den nächsten Tag zu tanken.

    Wer sich keine Auszeit gönnt, kann langfristig unter körperlichem und seelischem Stress leiden, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.