Puzzles machen Spaß und helfen, das Gehirn zu trainieren – und zwar gleich beide Gehirnhälften! Da beim Puzzeln Logik und kreatives Denken gleichzeitig zum Einsatz kommt, wird unser Gehirn auf besondere Art gefordert.
Aber: Wer ist beim Puzzeln nicht schon einmal ungeduldig geworden und wollte am liebsten alle Teile vom Tisch fegen? Hand aufs Herz: Das ist uns doch allen schon mal passiert. Damit Du Dein Puzzle mit Ruhe und Konzentration bis zum Schluss puzzeln kannst, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.
- Mit Puzzle Tricks bekommst Du ein System ins Puzzle lösen!
- Im Folgenden findest du kreative Puzzle-Techniken, die Dir helfen, Dein Werk zu vollenden.
- Mit den richtigen Puzzle-Tipps kannst Du Deine Puzzle schneller lösen.
10 Puzzle Tipps für Klein und Groß
Puzzle zu lösen ist ein gutes Hobby für Zuhause, besonders an Tagen mit schlechtem Wetter. Du kannst Dich mit einem Puzzle allein oder mit mehreren zusammen beschäftigen, ganz wie Du es am schönsten findest.
Puzzeln entspannt und ist daher auch gut geeignet, um nach der Arbeit abzuschalten. Damit Du Dein Puzzle noch besser lösen kannst, schau Dir die nachfolgenden Tipps an!
1. Ein geeignetes Puzzle wählen
Puzzle sind für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet. Sie variieren meist in ihrem Schwierigkeitsgrad:
Holzpuzzle mit sehr wenigen Teilen sind für Kinder gut geeignet.
- Magischer Elefant Puzzle | Holz Puzzle 250
- Inspirierendes Einhorn in Größe S mit 103 Teilen
Für Erwachsene haben die Puzzles meist zwischen 1000 und 1500 Teilen.
Eine typische Anzahl an Puzzleteilen wären aber auch 300 oder 500 Teile.
- MARVEL Avenger Thanos Infinity Handschuh | Holz Puzzle 505
- Quezzle | Erstaunliches Kappadokien | Teil 1-4
Wenn Du noch Anfänger bist, lohnt es sich, mit 300 oder 500 Teilen anzufangen. Steigern kannst Du Dich später! Hast Du schon ein wenig Erfahrung, sind Puzzle mit weniger als 1000 Teilen meist zu langweilig. Achte außerdem darauf, dass Dir das Motiv und vor allem die Farbgebung gut gefällt.
Eine große Auswahl an besonderen Holz-Puzzles findest Du in unserem Shop.
2. Die Richtige Beleuchtung ist das A und O
Beim Puzzeln musst Du oft kleine Muster auf sehr kleinen Teilen erkennen. Die Teile müssen so studiert werden können, dass Du sehen kannst, welche kleinen Farbflecken zusammenpassen könnten. Auch die Form der Teile solltest Du gut erkennen können.
Daher ist das richtige Licht zum Puzzeln essenziell, damit das Puzzeln auch Spaß macht. Außerdem möchtest Du ja Freude an dem Motiv haben, dass Du zusammenpuzzelst, und das Motiv ist nur bei gutem Licht richtig zu erkennen.
3. Ein gemütlicher Platz
Puzzeln soll Spaß machen. Es ist ein Hobby, bei dem Du Dich entspannen oder Zeit mit Deiner Familie oder Deinen Freunden verbringen kannst. Entsprechend solltest Du darauf achten, dass Du Dich beim Puzzeln wohlfühlst.
Dafür brauchst Du einen gemütlichen Platz mit viel Licht. Sitzt Du unbequem oder laufen ständig Leute an Dir vorbei und der Platz ist damit sehr unruhig, macht das Puzzeln nur noch halb so viel Spaß.
4. Eine große, feste Unterlage
Es erscheint erst einmal oft einfacher, das Puzzle direkt auf dem Boden oder auf dem Tisch zu puzzeln. Aber: Hast Du das Puzzle dort erst einmal angefangen, kann es nicht mehr bewegt werden und blockiert den Tisch oder den Teil des Bodens, wo Du es aufgebaut hast.
Das kann nicht nur andere Familienmitglieder, sondern auch Dich selbst stören, wenn Du das Puzzle nicht gleich zu Ende puzzelst und wieder wegräumst.
Daher brauchst Du für das Puzzeln eine große und feste Unterlage, auf der Du das Puzzle im Zweifel auch an einen anderen Platz tragen kannst. Mit einer Unterlage hast Du es auch einfacher, wenn Du nach dem Fertigstellen Dein Puzzle einrahmen möchtest.
5. Das Vorsortieren der Puzzleteile
Damit Du beim Puzzeln gut vorankommst bietet es sich an, die Teile vorzusortieren. Wie sollte hierbei vorgegangen werden? Am besten hast Du auf Deiner Unterlage neben dem Platz für das Puzzle auch noch Platz um kleine Häufchen aus Puzzle-Teilen zu bilden.
Noch besser sind kleine Schachteln für die Puzzleteile – mit Origami kannst Du Dir diese ganz einfach selbst falten. Hast Du Dir Platz zum Sortieren geschaffen? Dann geht es los:
- Als Erstes werden die Randteile aussortiert.
- Danach kannst Du beginnen, die Teile nach Farben zu sortieren.
An der Farbe kannst Du meist erkennen, zu welchem Teil des Motivs das Puzzleteil gehört.
6. Das Motiv studieren
Wichtig für das Lösen des Puzzles ist es, dass Du das Motiv kennst. Damit ist nicht gemeint, dass Du weißt, wie das Gesamtbild hinterher aussehen soll. Vielmehr geht es um die kleinen Details:
- Die Struktur einer Feder,
- das Licht zwischen den Blättern eines Baumes
- oder die genaue Fellzeichnung der abgebildeten Katze.
Mithilfe dieser Puzzle Hilfe kannst Du die Puzzleteile besser vorsortieren. Oft kannst Du Deine vorsortierten Teile mithilfe einer genauen Studie des Motivs noch einmal in kleinere Häufchen aufteilen.
7. Systematisch vorgehen
Mit den richtigen Puzzle Techniken und einem systematischem Vorgehen kommst Du beim Puzzeln nicht an einen Punkt, an dem Du gar nicht mehr weiterkommst. Es gibt zwei Arten, systematisch vorzugehen:
- Entweder gehst Du von außen nach innen
- oder nach Motiven.
Was bedeutet dies? Gehst Du von außen nach innen puzzelst Du immer am Rand entlang und arbeitest Dich nach innen vor.
Gehst Du stattdessen nach Motiven vor, puzzelst Du einzelne Motive zusammen – zum Beispiel erst den See rechts unten im Bild oder das Häuschen in der Mitte. Anschließend setzt Du die fertig gepuzzelten Motive zusammen.
8. Mit dem Rand beginnen
Die wichtigste Strategie beim Puzzeln: Beginne immer mit dem Rand. Egal ob Du Dich dafür entscheidest, hinterher von außen nach innen oder nach Motiven vorzugehen, mit dem Rand solltest Du immer anfangen. So kannst Du fertige Motive auch schnell verankern.
9. Nicht verzweifeln
Du kommst nicht mehr weiter? Die Teile wollen einfach nicht passen und sehen außerdem alle gleich aus? Nicht verzweifeln! Wenn Du gar nicht mehr weiterkommst, hilft es, sich eine prägnante Stelle des Puzzles auszusuchen und alle Teile, die zu dieser Stelle gehören könnten, systematisch durchzugehen.
Manchmal hilft aber auch einfach eine Pause – und danach läuft es dann wieder.
10. Gemeinsam mit anderen Puzzeln
Puzzeln kannst Du sehr gut allein, aber es macht auch mit anderen zusammen Spaß. Je nachdem, was euch Spaß macht, könnt ihr die Motive aufteilen und jeder puzzelt an seinem Teil des Puzzles oder ihr versucht, gemeinsam die richtigen Teile für alles zu finden.
Expertentipp: Verbringe beim Puzzeln gleich noch Zeit mit Deiner Familie und Deinen Freunden! Hinterher könnt ihr das Puzzle aufhängen und euch so an die schöne gemeinsame Zeit erinnern.
Fazit
Damit Du beim Puzzeln nicht an einen Punkt kommst, an dem es plötzlich nicht mehr weitergeht, ist ein wenig Taktik gefragt. Je mehr Teile das Puzzle hat und je schwieriger das Motiv, desto eher ist eine systematische Herangehensweise sinnvoll.
Außerdem gibt es für den Puzzle Spaß ein paar andere Dinge zu beachten: Das Licht und der Platz entscheiden darüber, wie viel Spaß Du bei Deinem Hobby hast!